Lebensfreude

Worte besser wählen, die Kinder ihr Leben lang behalten

Die Art und Weise, wie wir mit unseren Kindern reden, wird zu ihrer inneren Stimme. Der kindliche Geist ist wie nasser Lehm. Alles, was das kindliche Ohr hört, hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Es gibt einige Tipps und Prinzipien, welche die Kommunikation mit unseren Kindern erleichtern. Sie bereichern das Leben der Kinder, helfen gute Gewohnheiten aufzubauen und mehr Liebe weiter zu geben.

Keine Ironie verwenden

Kinder vertrauen ihren Eltern. Sie glauben ihnen jedes Wort. Ironie verwirrt die Kinder. Bei der Ironie wird etwas gesagt, was so nicht stimmt. Kinder nehmen das Gesagte einfach an. Sie kennen die Sprachweise der Ironie noch nicht.

Es ist wichtig den Kindern das zu sagen, was auch der eigenen wahren Einstellung und Überzeugung entspricht. Durch die ironische Sprachweise wird Kindern beigebracht, dass was die Eltern sagen, nicht immer stimmen muss. Dies senkt das Vertrauen zueinander.

Worte können nie zurückgenommen werden

Gesprochene Worte, wie “faul”, “dumm” oder “hässlich” können nie mehr zurückgenommen werden. Wenn sie einmal gesagt sind, bleiben sie gesagt. Kinder werden diese Worte immer wieder in ihrem Kopf hören.

Statt mit den Kindern negativ zu reden, ist es besser, sie aufzubauen und zu motivieren. Anstatt zu sagen, “Warum sitzt du so faul herum. Steh auf und hilf mir.” ist es hilfreicher, zu fragen, “Könntest du mir bitte helfen. Mit deiner Hilfe werden wir viel schneller fertig.” Dies sorgt für ein schöneres Zusammenleben und hilft, gute Endergebnisse zu erzielen.

Nicht nachtragend sein

Wenn ein Kind etwas falsch gemacht hat, die Situation geklärt wurde und das Thema bereits abgeschlossen wurde, ist es wichtig, nicht nachtragend zu sein. Worte, wie “Nicht, dass du wieder wie letztes Mal…” heben die vergangene Situation wieder hervor. Sie erinnern an vergangene Fehler und sorgen für ein Unwohlsein und Scham.

Ein abgeschlossenes Thema sollte vergeben und vergessen werden. Dies gibt dem Kind Mut und die Möglichkeit, sich zu verbessern und aus seinen Fehlern zu lernen.

Handlungen sind doof, aber nicht das Kind

Die verschüttete Milch auf den Hausaufgaben, die Snacks unter dem Bett, die Insekten anlocken oder der zerbrochene Bilderrahmen, wenn das Ballspielen im Haus verboten war. Es gibt verschiedene Aktionen, die oft unnötig und dumm sind. Jedoch ist das Kind nicht dumm.

Solche Situationen sind oft hilfreich und in Ordnung, damit die Kinder lernen können, in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen. Jede Entscheidung trägt ihre Konsequenzen. Statt in solchen Situationen mit Zorn zu reagieren, zu schreien und sich aufzuregen, hilft es, den Kindern die Situation in Ruhe zu erklären.

Ich werde dich immer lieben, egal, was du getan hast

Auch wenn die Kinder etwas tun, womit wir unzufrieden sind, sollten sie immer wissen, dass wir sie lieben. Scharfe Worte, Strafen und Grenzen dienen ihnen als Leitplanke und bewahren vor weiteren Gefahren in der Zukunft. Auch wenn Kinder einige Grenzen noch nicht verstehen, sind sie hilfreich und schützend.

Die Kinder sollten verstehen, dass das was sie getan haben nicht gut ist. Sie sollten auch verstehen, dass sie jedoch als Mensch immer geliebt werden. Egal ob wir glücklich, traurig, aufgeregt, schimpfend oder wütend sind.

Die Worte, die wir vor unseren Kindern sagen, haben einen starken Einfluss auf ihre Psyche. Nette Worte können kurz und leicht gesagt sein. Doch sie hinterlassen ein endloses Echo.

Glück ist kein Zufall

Glück und Zufriedenheit sind eine Frage der Einstellung und Denkmuster. Der Amazon-Bestseller Love and Happiness gehört zu den Büchern, die man ein Leben lang nicht mehr weglegt. Die motivierenden Geschichten, Denkmuster und Anregungen sind inspirierend und ermutigend. In der Einfachheit liegt die Wahrheit. In der Einfachheit liegt die Kraft.

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