Wie man die Dinge nicht mehr so persönlich nimmt

Menschen enttäuschen einander, wie man es nie für möglich gehalten hätte. Sie lassen sich gegenseitig im Stich oder betrügen einander. Sie rauben einem den letzten Nerv und sorgen für ein schlechtes und elendiges Gefühl.

Dies alles ist nicht schön. Aber auch kein Grund, warum es uns schlecht gehen sollte.

Wir sind es nicht wert, mit Negativität auf Negativität zu reagieren. Wir sind es nicht wert, anderen zu erlauben, uns zerstören zu lassen. Das, was uns quält und schlecht fühlen lässt, ist, dass wir das Verhalten anderer Menschen persönlich nehmen.

Nur wenn wir anderen die Erlaubnis geben, uns wehzutun, können sie uns verletzen. Sie können uns enttäuschen, beleidigen und uns manchmal zu tränenden Augen treiben.

Je mehr wir unser eigenes Leben schätzen und lieben lernen, desto stärker wird unser Schutzschild gegenüber solchen Menschen. Wir können uns gut fühlen und gelassen bleiben, egal was unsere Mitmenschen tun. Wir bekommen mehr Energie für unsere Ziele und fühlen uns freier und leichter.

Beginne dich selbst zu lieben

“Wir sollten uns so sehr lieben, wie wir schon immer geliebt werden wollten.”

Erst, wenn wir uns selbst lieben, können wir stark sein. Wenn wir hinter den eigenen Werten stehen, das sagen, anziehen und so handeln, wie wir es für richtig halten, können wir unser volles Potenzial nutzen.

Wir werden mutig sein, eigenen Zielen nachzustreben, Dinge tun, die uns Freude bringen und uns leichter fühlen und energievoller sein. Wir bekommen die Kraft, in jeder Situation gelassen zu bleiben, weil wir wissen, dass jemand immer hinter uns steht. Wir selbst.

Baue dein Schutzschild auf

Erst wenn wir uns selbst schützen, können Worte, Handlungen und gemeine Dinge an uns abprallen. Dies hat nichts damit zu tun, kalt und grausam zu werden. Dies ist wichtig, um sich selbst wohl und sicher zu fühlen.

Eigene Grenzen und Regeln sind eine Art Schutzschild, die uns vor Angriffen bewahren. Wie in einem großen Königreich müssen die Wachen die Grenzen kennen, um diese zu bewachen. Da über unser Königreich niemand anderes als wir selbst herrschen, müssen wir die Grenzen und Regeln festlegen.

Je klarer uns unsere Grenzen sind, desto leichter können wir uns schützen. Wir sollten sie bewusst festlegen und aufschreiben. Indem wir unseren Alltag durchleuchten, werden sie uns auffallen.

Setze eigene Grenzen

  • Wo liegen unsere materiellen, physikalischen, mentalen, emotionalen, sexuellen und spirituellen Grenzen? In welchem Ausmaß sind wir zum Beispiel bereit eigene Dinge zu verleihen oder zu verschenken, wie nah darf uns jemand kommen oder in welchen Bereichen sind wir für neue Meinungen offen?
  • Was ist in Ordnung und was geht zu weit?
  • Wann sagen wir „Ja“, obwohl wir „Nein“ meinen?
  • Was muss passieren, damit eine dieser Grenzen fällt?

Wir müssen nicht alle Grenzen sofort kennen. Wir können zunächst mit den Wichtigsten beginnen. Wir können festlegen, wie sehr wir uns Dinge zu Herzen nehmen, ob wir jemanden Geld leihen oder wer uns umarmen darf.

Wir sind es, die unser Königreich schützen. Wir entscheiden, wie nahe uns andere kommen dürfen. Wir legen fest, wo unsere Grenzen und Regeln sind.

Mehr als ein Gefühl

Eines der schönsten Dinge ist geliebt zu werden. Der Amazon-Bestseller Feeling Loved gehört zu den Büchern, in die man immer wieder gerne hineinliest. Die praktischen Anregungen, Denkmuster und Beispiele sind inspirierend und einfach in den Alltag zu integrieren. Liebe ist nicht etwas was man hat. Liebe ist etwas das man tut.

Zum Buch: Feeling Loved: Lieben ist ein Tuwort