Lieber gutes integrieren als schlechtes wegzulassen

Gesunde Lebensmittel zu integrieren ist einfacher und leckerer, als sich auf all die schlechten Lebensmittel zu konzentrieren, die man nicht mehr essen sollte.

Sich nur auf die schlechten Dinge zu konzentrieren ist auf Dauer nicht wirklich effektiv. Es fühlt sich an, als ob man uns etwas wegnehmen wolle, was wir eigentlich mögen. Es stellt sich dann schnell die Frage: “Wenn ich das alles nicht mehr essen darf, was bleibt mir dann noch?”. Dieses Gefühlt kann sehr demotivierend sein.

Wenn wir wissen, was wir nicht mehr essen sollen, haben wir immer noch keine leckeren Alternativen. Und nichts ist appetitlicher, als etwas, das man nicht mehr essen sollte. In dem Moment, in dem wir beschließen etwas nicht mehr zu essen, steigt die Versuchung danach enorm.

Viel einfacher ist es, zunehmend und konstant gute Dinge zu integrieren. Wenn wir unseren Fokus auf die guten Dinge setzen, haben wir eine komplett andere Einstellung und ein komplett anderes Denkmuster.

Eine konstante Ernährungsumstellung fängt dann plötzlich an, mehr Spaß zu machen und wir entwickeln immer mehr Freude daran, etwas Neues zu optimieren.

Im Folgenden sind ein paar Anregungen, wie wir Kleinigkeiten verändern können und einen Schritt in die richtige Richtung machen können:

  • Mehr frisches Obst und Gemüse anstatt eingepackte und verarbeitete Lebensmittel.
  • Salatdressings und Kartoffeln selbst zubereiten, anstatt diese bereits fertig verpackt zu kaufen. (Sie sind dadurch nicht nur gesünder, sondern schmecken viel frischer und besser.)
  • Mehr frische Nüsse und Samen, anstatt geröstete und gewürzte aus der Packung. Die frischen Nüsse und Samen lassen sich wunderbar selber würzen und mit getrockneten Tomaten, Goji Beeren, Rosinen oder Cranberrys kombinieren.
  • Frische selbst gemachte Frucht- und Gemüse-Säfte anstatt Softdrinks.
  • rische Smoothies zum Frühstück
  • Roher Kakao statt Vollmilchschokolade
  • Stilles Wasser anstatt mit Kohlensäure
  • Grüner Tee statt Kaffee
  • Mandelmilch statt Vollmilch
  • Vollkornmehl statt Auszugsmehl
  • Getrocknetes Obst statt Fruchtgummis
  • Frische Kräuter und Gewürze anstatt Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe
  • Mehr nährstoffreiche Lebensmittel wie Gerstengras, Grünkohl und Chia Samen
  • usw.

Indem wir mehr und mehr gute Lebensmittel und Dinge in unseren Alltag integrieren, verschwinden die schlechten Dinge automatisch. Sie werden einfach und stückweise aus unserem Alltag verdrängt. Wir können schließlich nicht beliebig viel Neues integrieren, ohne etwas anderes dafür zu verdrängen.

Mit diesem Ansatz können wir jeden Tag ein Stückchen gesünder und glücklicher werden, ohne dass wir uns dafür wirklich hart anstrengen müssen.

Gesundheit ist lecker

Gesunde Lebensmittel in die Ernährung zu integrieren ist oft einfacher, als man glaubt. Kombinationen aus gesunden und nährstoffreichen Lebensmitteln beleben den Alltag, sorgen für mehr Energie und Freude beim Essen. Denn Essen soll nicht nur gesund sein, sondern schmecken, Kraft geben und glücklich machen.

Zur App: EatMoveFeel - Workouts, Rezepte & Intervallfasten