Clevere Honig Anwendung im Alltag
Honig ist das süße Gold der Bienen. Er besteht aus Glucose, Fructose und Mineralstoffen wie Eisen, Calcium, Phosphat, Natrium, Chlor, Kalium und Magnesium. Honig ist auch reich an B-Vitaminen und besitzt antimykotische, antiseptische und antibakterielle Eigenschaften. Im Gegensatz zu Zucker hilft Honig, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und unterstützt den Heilungsprozess von Wunden. Wegen seiner besonderen und gesundheitsfördernden Eigenschaften ist Honig sehr vielseitig und kann auf unterschiedliche Weise in den Alltag integriert werden.
Honig reguliert den Blutzuckerspiegel
Obwohl Honig süß ist, können viele Diabetiker Honig problemlos genießen. Die Kombination aus Fructose und Glucose in Honig hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Einige Honigsorten besitzen außerdem einen niedrigen glykämischen Index und schützen dadurch vor starken Blutzuckerspitzen.
Honig gegen Husten
Honig lindert Husten oft besser als andere Arzneimittel. Seine antibakteriellen Eigenschaften beruhigen Halsschmerzen und töten die Bakterien, welche die Infektion verursachen.
Um den Husten zu lindern, 1 Teelöffel Honig mit etwas frisch gepressten Zitronensaft vermischen und die Mischung mehrmals täglich langsam lutschen.
Vor allem Buchweizenhonig ist für die Behandlung von Husten sehr effektiv.
Honig gegen Erkältung und Grippe
Honig ist ein bekanntes Hausmittel gegen Erkältungen und Grippe. Die verschiedenen Nährstoffe und Enzyme im Honig richten sich gegen Bakterien und Viren, welche die Erkältung provozieren. Honig wirkt außerdem antioxidativ und hilft gegen Infektionen der oberen Atemwege.
Bei Grippe und Erkältung, 1 Teelöffel geriebenen Ingwer in eine Tasse mit heißem Wasser geben. Die Tasse bedecken und den Tee 10 Minuten ziehen lassen. In den fertigen Tee etwas frisch gepressten Zitronensaft und etwas Honig geben und den Tee alle 2 Stunden trinken. Der Tee kann auch zur Prävention getrunken werden.
Honig gegen Wunden, Schnitte und kleine Verbrennungen
Die natürliche antibakterielle, antiseptische und antimikrobielle Eigenschaft von Honig hilft, Wunden, Schnitte und kleine Verbrennungen zu reinigen und vor Infektionen zu schützen. Er senkt außerdem den Schmerz, reduziert Entzündungen und Rötungen und unterstützt den Heilungsprozess.
Bei Wunden und kleinen Schnitten die betroffene Stelle mit lauwarmem Wasser säubern, dann etwas Honig auf die betroffene Stelle auftragen und die Wunde vollständig mit einem Verband bedecken.
Honig ist auch eine gute Alternative für diejenigen, die auf topische Antibiotika allergisch reagieren.
Honig gegen Narben
Honig unterstützt die Geweberegeneration und hilft, Narben aufzuhellen. Die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften verringern das Auftreten einer Narbe.
Bei Narben: ½ Teelöffel Kokosöl oder Olivenöl mit ½ Teelöffel Honig vermischen und die Mischung auf der Narbe verteilen. Die Narbe mit den Fingerspitzen und sanften, kreisförmigen Bewegungen etwa 10 Minuten massieren. Danach einen warmen, feuchten Waschlappen auf die Narbe legen und den Lappen auf der Narbe abkühlen lassen. Die Anwendung täglich wiederholen.
Honig für eine weiche Haut
Honig wirkt als natürliche Feuchtigkeitscreme. Er zieht die Feuchtigkeit aus der Luft, um Haut und Lippen zu befeuchten und sorgt gleichzeitig auch dafür, dass die Feuchtigkeit über einen längeren Zeitraum gespeichert wird.
Honig hilft auch bei trockener Haut, gegen Hautunreinheiten, Schuppenflechte und Entzündungen der Haut.
Um Honig als Feuchtigkeitscreme zu verwenden, vor dem Schlafengehen etwas Honig im Gesicht verteilen und sanft einreiben. Den Honig über Nacht wirken lassen und am nächsten Morgen mit lauwarmem Wasser abwaschen. Die Anwendung mehrere Tage hintereinander wiederholen.
Honig zum Reinigen vom Gesicht
Vor allem bei empfindlicher und zu Akne neigender Haut hilft, Honig die Haut sanft zu reinigen. Die antibakteriellen Eigenschaften beseitigen Akne verursachende Bakterien von der Haut, unterstützen den Heilungsprozess von Wunden und reduzieren Rötungen. Honig hilft auch, die Talgproduktion zu regulieren, ohne der Haut ihre natürliche Feuchtigkeit zu entziehen. Honig kann wie ein herkömmliches Reinigungsgel verwendet werden.
Honig als Haarkur
Die Feuchtigkeit spendende Wirkung von Honig versorgt auch die Haare mit Feuchtigkeit und sorgt für einen schönen Glanz. Einfach ¼ Tasse Honig mit ¼ Tasse warmem Olivenöl vermischen und die Mischung Kopfhaut und Haar verteilen. Die Haare mit einem Handtuch oder Duschhaube bedecken und die Honigkur 15 Minuten wirken lassen. Anschließend die Haare mit warmen und dann mit kaltem Wasser abspülen.
Honig für feste Nägel
Honig hilft, Nägel und Nagelhaut zu stärken. Vor allem bei schwachen, spröden und bruchanfälligen Nägeln kann Honig sehr hilfreich sein. Dafür einfach 1 Esslöffel Honig mit 3 Esslöffeln Apfelessig vermischen und die Nägel in dieser Mischung 10 Minuten einweichen. Anschließend die Hände waschen. Die Anwendung 1-2 Mal pro Woche wiederholen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Honig in den Alltag und in die Ernährung zu integrieren. Beim Kauf von Honig sollte darauf geachtet werden, dass dieser naturbelassen ist und keine Zusätze enthält.
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