6 gesunde Kräuter selbst anbauen
Frische Kräuter duften herrlich, besitzen ein einzigartiges Aroma und verschönern etliche Gerichte. Die meisten Kräuter liefern eine Menge Antioxidantien, wirken entzündungshemmend, antiseptisch und fördern die Verdauung. Sie stärken die allgemeine Gesundheit und helfen, etliche Krankheiten vorzubeugen.
Kräuter gehören zu den besten und einfachsten Pflanzen, die zu Hause wachsen können. Sie wachsen im Garten, auf den Balkon und im kleinen Kräutergarten in der Küche. Selbst angebaute Kräuter sind sogar günstiger, nachhaltiger, von hochwertiger Bio-Qualität und liefern eine Menge wertvoller Nährstoffe.
Basilikum
Basilikum gehört zu den beliebtesten Küchenkräutern. Er wächst ohne großen Aufwand im Kräutergarten und verschönert Speisen mit einem einzigartigen Aroma. Basilikum besitzt einzigartige entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, schützt vor Bakterien und wirkt antiseptisch. Er ist reich an den Vitaminen A, C und K, liefert Mineralien, wie Mangan, Calcium, Kupfer, Eisen und Magnesium und Omega 3 Fettsäuren.
Basilikum lindert Kopfschmerzen, hilft gegen Blähungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Husten. Er unterstützt den Heilungsprozess der Haut und wird gerne in der Behandlung von Schnitten, Kratzer und Akne verwendet.
Basilikum pflanzen: Basilikumsamen an einen warmen, sonnigen Platz säen und täglich etwas gießen, damit die erwärmte Erde feucht bleibt.
Hinweis: Basilikum ist sehr kälteempfindlich und sollte entweder im Haus an einen sonnigen Ort gepflanzt oder draußen mit einer Plane bedeckt werden.
Minze
Minze ist sehr erfrischend und schmeckt sehr lecker in verschiedenen Getränken. Sie wirkt schleimlösend, schweißtreibend, antiseptisch, schützt vor Entzündungen und hilft gegen Verdauungsstörungen. Ihr hoher Gehalt an Vitamin A und C wirkt im Körper antioxidativ und schützt Zellen vor Schäden durch freie Radikale.
Minze hilft auch gegen Mundgeruch, Sodbrennen, Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Bauchschmerzen.
Minze pflanzen: Minze wächst an feuchten, schattigen und sonnigen Standorten. Damit ihre Blätter auch bei Nässe gut trocknen können, ist ein luftiger Standort wichtig. Dadurch werden Pilzerkrankungen vorgebeugt. Minze benötigt ausreichend Wasser. Im Sommer deshalb täglich gießen.
Petersilie
Petersilie passt zu Suppen, in Salate und wirkt erfrischend im Smoothie. Sie wirkt entgiftend, hilft gegen Harnwegsinfektionen, Verstopfung, Blähungen, Diabetes, Leberbeschwerden, Asthma, Arthrose und Bluthochdruck. Petersilie hilft auch gegen Zwiebel- und Knoblauchgeruch und wirkt als Aphrodisiakum. Ihre kräftig grünen Blätter und Stängel sind reich an ätherischen Ölen und enthaltend Flavonoide und Antioxidantien. Sie liefert lebenswichtige Vitamine wie Vitamin A, C, B12, K und Folsäure.
Petersilie pflanzen: Petersilie bevorzugt feuchten und gut durchnässten Boden in der Sonne. Wird sie auf dem Balkon gepflanzt, benötigt die Petersilie einen großen Topf.
Petersilie ist kälteempfindlich und muss im Winter geschützt werden. Die Petersilie im Garten entweder mit einer Kunststofffolie bedecken oder in einen großen Topf in einem geschlossenen Raum umpflanzen.
Lavendel
Lavendel verströmt einen schönen aromatischen Duft. Er wird gerne zur Herstellung von Seifen, Shampoos, Cremes und andere Kosmetika verwendet. Er wirkt antiseptisch, hilft gegen Entzündungen und wirkt antidepressiv. Sein einzigartiger Duft schützt die Kleidung vor Motten und wirkt im Badewasser den Körper zu beruhigen und unangenehmen Körpergeruch zu beseitigen. Gerne wird Lavendel zur Behandlung von Magenbeschwerden, Blähungen, Migräne, Zahnschmerzen und Haarausfall verwendet.
Lavendel einpflanzen: Lavendel wächst gut auf trockenen, gut durchnässten und sandigen Böden. Er benötigt viel Sonne und eine gute Luftzirkulation. Er wächst problemlos im kleinen Blumentopf, muss im Winter oder starkem Wind, jedoch an einem warmen Ort geschützt werden.
Rosmarin
Rosmarin liefert eine Bandbreite gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe. Er ist reich an essenziellen Fettsäuren, wirkt antiallergen, adstringierend und schweißtreibend. Seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften helfen gegen Rheuma, Gicht, Muskelschmerzen und Erkältungen. Er wirkt auch gegen Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen und Depressionen. Rosmarin ist eine gute Quelle von Eisen, Calcium und Vitamin B6.
Rosmarin pflanzen: Rosmarin wächst gut an einem sonnigen, trockenen Ort auf sandigem oder steinigem Boden. Er bevorzugt einen kalkreichen Standort und muss nur selten gegossen werden. Er hält Temperaturen bis etwa minus 5 Grad aus und sollte bei kälteren Temperaturen in einen frostfreien, hellen Raum umgepflanzt werden.
Thymian
Thymian ist als Zutat in Suppen sehr beliebt. Er wirkt antibakteriell, schleimlösend, antiseptisch und stark antioxidativ. Er liefert die Vitamine A und C und ist reich an Ballaststoffen und den Mineralien, wie Eisen, Mangan und Kupfer. Thymian hilft gegen Verdauungsstörungen, Blähungen, leichtem Durchfall, Halsschmerzen, Bronchitis, Akne, Arthritis und infizierte Zehnägel.
Thymian pflanzen: Thymian mag sonnige Standorte und wächst gut auf nährstoffarmer und sandiger Erde. Am besten eignet sich ein Plätzchen in der Nähe einer Mauer, wo er windgeschützt steht und noch am Abend von der erwärmten Mauer gewärmt wird. Thymian ist eine immergrüne Pflanze und kann das ganze Jahr geerntet werden. Im Winter sollte er jedoch mit einer Kunststofffolie geschützt werden.
Mit nur etwas Wasser, Sonne und Liebe gedeihen verschiedenste Kräuter im eigenen kleinen Blumenbeet. Frische Kräuter verleihen Gerichten einen einzigartigen Geschmack und haben große Auswirkung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden.
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